MEDIALISATION / SPACE / LABOUR
 
Tuesday, 22. June 2004


Kunst & Arbeit – Situationen im Berufsfeld der Kunst


In diesem Projekt beschäftigen wir uns v.a. mit der Frage, welche Bedeutung die Begriffe Arbeit, Beruf, Erfolg und das Verhältnis Arbeitsaufwand-Zeit und Geld für KünstlerInnen haben.

Wir sammeln in Form von Interviews (Video/Audio) Beiträge von Kunststudierenden, bildenden KünstlerInnen, KuratorInnen und Kunst- und KulturwissenschaftlerInnen und setzen uns das Ziel damit ein Video zu schneiden und ev. ein Beilageheft zu gestalten, worin Ausschnitte aus Interviews und unsere eigene Argumentation zu diesem Thema zu lesen sein würden.

Bereits interviewte Personen: Jun Yang, Muda Mathis und Sus Zwick, Sofie Thorsen, Bojana Romic, Ingeburg Wurzer.

Konstruktive Kritik und Vorschläge werden gerne etgegengenommen! Interesse an unserem Projekt? Kontakt: romana.frank@gmx.at und katrin.hornek@gmx.at



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Saturday, 19. June 2004


und hier ein buchtipp:


marion von osten (hg.): "norm der abweichung"

ith institut für theore der gestaltung und unst

edition voldemeer zürich springerwiennewyork

+++

darin geht es um das verhältnis von "norm und abweichung in der sich globalisierenden ökonomie", und auch um das verhältnis von (erwerbs-)arbeit und "selbstbestimmter" kreativität...

ausserdem gibt es ein insert mit studentInnenarbeiten mit dem titel "be creative! der kreative imperativ:

"was unter kreativität verstanden wird, steht nicht ein für alle mal fest, sondern wird im jeweiligen gesellschaftlichen kontext neu ausgehandelt. seit dem 16. jhdt bezeichnet das schöpferische nicht länger eine göttliche, sondern (auch) menschliche fähigkeit und bezieht sich auf eine spezifische produktionsweise, die intellektuelle und manuelle fähigkeiten miteinander in beziehung setzt und sich von rein handwerklichen tätigkeiten unterscheidet. der begriff schliesst in diesem verständnis reflexivität, die kenntnis von techniken und das bwusstsein der kontingenz des schöpferischen prozesses ein. im 18 jhdt. wurde kreativität als zentrale eigenschaft des künslers definiert, der als autonomer "schöpfer" die welt immer wieder neu hervorbringt. in der sich herausbildenden kapitalistischen gesellschaftsform verbanden sich die konzepte eignung und eigentum mit dieser männlich konnotierten vorstellung eines genialen ausnahmesubjekts. "schöpferische begabung", "schöpferisch sein" dienen seither dem bürgerlichen individualismus als allgemeinere umschreibung für kreatives denken und handeln im kulturellen und ökonomischen sinn."



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hallo fremder. hier spricht der cowboy ohne hut und ohne pferd. es ist sehr kalt da draussen. login
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